Primetime-Check: Freitag, 21. September 2018

Mit welchem Abstand setzte sich «Ninja Warrior Germany» auf den ersten Platz in der Zielgruppe? Wie schnitt die Film- und Serien-Konkurrenz ab? Dies und mehr im Primetime-Check …

RTL wurde am Freitag Marktführer in der Zielgruppe: «Ninja Warrior Germany» meldete sich dort mit 1,33 Millionen jungen Zuschauern und 16,5 Prozent Marktanteil zurück, insgesamt hatten 2,47 Millionen Menschen zugesehen. Die Sat.1-Show «Game of Games» litt darunter und musste sich in Woche zwei mit nur 0,70 Millionen Jüngeren und 8,4 Prozent Marktanteil abfinden, insgesamt waren 1,21 Millionen Zuschauer an Bord. «Genial daneben» erreichte 1,40 Millionen Zuschauer und 8,6 Prozent in der Zielgruppe. «Die Chefin» hatte die stärkste Reichweite des Abends vorzuweisen: 4,91 Millionen Zuseher wollten sich den ZDF-Krimi ansehen, 17,2 Prozent Marktanteil gingen damit einher. «SOKO Leipzig» war danach mit 4,75 Millionen Zuschauern und 16,9 Prozent ähnlich gefragt. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden Quoten in Höhe von 8,0 und 8,7 Prozent Marktanteil erzielt.

Die Romanze «Verliebt in Masuren» vom Ersten musste sich zwar hinter das ZDF anstellen, lief mit 4,09 Millionen Zuschauern und 14,3 Prozent Marktanteil jedoch beileibe nicht schlecht. Nur bei den jüngeren Zusehern sah es mit 0,42 Millionen Zuschauern und 5,0 Prozent reichlich mau aus. ProSieben wollte sich mit «The Amazing Spider-Man» und «Disturbia» über Wasser halten, angesichts von 8,2 und 8,4 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten klappte das noch gerade so. 1,15 Millionen Zuschauer sahen den ersten Film, 0,70 Millionen den zweiten. Mehr ältere Zuschauer hatte RTL II dank «James Bond 007: Ein Quantum Trost», der 1,59 Millionen Bundesbürger anlockte. Tolle 7,9 Prozent Marktanteil wurden dafür in der Zielgruppe registriert.

Bei VOX lief es für das «Chicago»-Franchise überhaupt nicht rund: «Chicago Fire» eröffnete die Primetime mit unspektakulären 4,8 und 5,0 Prozent Marktanteil, «Chicago Med» wollte anschließend mit 4,0 und 5,1 Prozent nicht zünden. Die absoluten Sehbeteiligungen lagen bei 0,81, 0,90, 0,68 sowie 0,66 Millionen. Bei kabel eins lief einzig die um 23.10 Uhr gesendete Wiederholung von «Navy CIS» mit 5,7 Prozent respektabel, davor versagten «Navy CIS: L.A.», «Navy CIS: New Orleans» und eine weitere «Navy CIS»-Folge mit 4,3, 4,1 und 4,0 Prozent Marktanteil. In den ersten beiden Primetime-Stunden sahen 0,88 Millionen aller Fernsehenden zu, danach ging es auf 0,76 Millionen runter und am späten Abend besserte sich die Reichweite auf 0,91 Millionen.
22.09.2018 10:19 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/103968