«Will & Grace»: Reicht das als Versöhnung?

Die Sitcom «Will & Grace» lief bei ProSieben zum Abschluss noch immer weit unter dem Senderschnitt. Aber …

Das war es also: Die erste Revival-Staffel der Sitcom «Will & Grace» hat bei ProSieben am Mittwochabend ihr Ende gefunden. Mit 0,52, 0,48 und 0,41 Millionen Umworbenen hatte die Serie beim Münchener Sender mit ihrem abschließenden Triple einmal mehr einen sehr schlechten Stand. Jedoch könnte dieser Staffelabschluss als so etwas wie ein versöhnliches Ende durchgehen. Auf dem Zettel standen nämlich 5,5, 5,6 und 5,8 Prozent Marktanteil.

Dies lag zwar weit unter dem Senderschnitt, die zwei finalen Episoden stehen im Gesamtranking jedoch auf dem Silber- und Bronzerang, nur eine einzelne Folge lief in den vergangenen Wochen besser. Auch beim Gesamtpublikum ging «Will & Grace» mit 2,3, 2,4 und 2,4 Prozent zwar klar unterdurchschnittlich, aber auf einer aufsteigenden Note dem Ende entgegen. 0,67 bis 0,53 Millionen Sitcomfans waren ab 21.15 Uhr an Bord.

Sat.1 setzte zur besten Sendezeit derweil erneut auf sein Sozialexperiment «Plötzlich arm, plötzlich reich». 1,43 Millionen Neugierige schalteten ein, darunter befanden sich 0,74 Millionen Jüngere. Dies bedeutete mäßige 5,2 Prozent bei allen, in der Zielgruppe kamen solide 8,2 Prozent zustande.
14.06.2018 09:32 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/101638