Überraschung hoch Zwei: ProSieben lässt «Schlag den Star» zurückkehren

Und auch mit dem von Red Seven Entertainment produzierten «Teamwork» gibt es ein Wiedersehen. Allerdings im Sommer nicht mehr samstags.

Für die ProSieben-Sommerspiele im August kehren mit «Teamwork» und «Schlag den Star» zwei starke und beliebte Show-Marken zurück, die für spannende Unterhaltung und große Namen stehen. Wir erleben Promis mit Kampfgeist, die sich für ihre Fans ins Zeug legen oder im Duell um ihren eigenen Sieg kämpfen.
Daniel Rosemann, Senderchef ProSieben
Seit dem Start von «Schlag den Henssler» hatte ProSieben «Schlag den Star», das eigentlich mal die kleinere Sommer-Variante von «Schlag den Raab» war, nach Raabs TV-Rente aber als direkter Nachfolger in die Bresche sprang, pausieren lassen. Jetzt hat der Münchner Sender ProSieben ein Comeback der Show angekündigt. Nicht nur das: Auch die Spielshow «Teamwork», die erstmals im Herbst 2015, im vergangenen Jahr aber nur einmal im Sommer lief (mit 9,3 Prozent wurden halbwegs ordentliche Werte generiert), feiert ihr Comeback.

Unter dem Hashtag ProSieben-SommerSpiele wird der Münchner Sender ab Ende Juli vier Wochen lang am Donnerstagabend auf Spielshows setzen. Somit laufen beide Formate in diesem Jahr nicht samstags. «Schlag den Star» wird nach Senderangaben am 26. Juli und 9. August gezeigt, «Teamwork» am 2. und 16. August. Details zu den Kandidaten der Shows gibt es noch nicht. In beiden Fällen handelt es sich aber um neu produzierte Sendungen; Endemol Shine Germany bietet aktuell Karten für die Produktion der beiden Folgen an, Produzent ist Red Seven Entertainment.

Elton wird «Schlag den Star» moderieren, Jeannine Michaelsen führt wieder durch «Teamwork». In der Red-Seven-Produktion kämpfen weiterhin Promis für ihren Fan in Duellen um einen Jackpot. Warum geht ProSieben auf den Donnerstag? Unklar. Eine Variante: RTL dürfte ab Ende Juli oder Anfang August samstags wieder auf das populäre «Ninja Warrior Germany» setzen - ProSieben geht diesem somit in jedem Fall aus dem Weg.
29.05.2018 17:08 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/101306