Empörung in Cannes, Terminfindung bei Tarantino

Kompakt: Lars von Trier hat beim Filmfestspiel für Schlagzeilen gesorgt und Quentin Tarantino mal ganz intensiv in seinem Terminkalender geblättert.

Bösewicht gefunden? «Spider-Man»-News


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Ist der neue Antagonist von «Spider-Man: Homecoming 2» etwa gefunden? Medienberichten zufolge könnte der Spinnenmann gegen Jake Gyllenhaal als Mysterio kämpfen. Für Gyllenhaal wäre es der erste Auftritt im Marvel-Universum. Über diesen Personalcoup hatten am Wochenende gleich mehrere US-Magazine berichtet. Variety will darüber hinaus in Erfahrung gebracht haben, dass Michael Keaton als Vulture zurückkehren wird. Offen ist derweil noch, ob Mac Gargan (Michael Mando) wieder dabei sein wird. Offiziell bestätigt ist aktuell übrigens noch keine dieser Personalien.

Lars von Trier sorgt für Empörung


Über diesen Film wird man wohl noch eine Zeit lang reden: «The House That Jack Bulit» hat beim Festival in Cannes seine Premiere gefeiert. Das Werk von Lars von Trier kam aber nicht bei allen Besuchern des Debüts gut an. Im Gegenteil. Einige sollen Medienberichten zufolge empört den Raum verlassen haben. Die angeblich etwa 100 Zuschauer, die gingen, bezeichneten den Film als „ekelhaft“ Ein Reporter von Showbiz411 konnte ebenfalls nicht bis zum Ende durchhalten – er meinte, das Werk hätte lieber niemals entstehen sollen. Andere Journalisten empörten sich darüber, dass darin unter anderem Kinder verstümmelt würden. Die, die bis zum Ende blieben, spendeten nach dem Abspann aber mehrminütigen Applaus.

Terminprobleme


Manchmal muss man am Set ganz natürliche Sorgen lösen. Timothy Olyphant etwa stand vor einem Dilemma. Eigentlich steht der demnächst ausführlich für die Netflix-Produktion «Santa Clarita Diet» vor der Kamera, doch er hatte auch eine lukrative Anfrage von Quentin Tarantino, der ihn gerne in seinem kommenden Film «Once Upon a Time in Hollywood» sehen würde. Der Film soll im August 2019 in die Kinos kommen. Tarantino zeigte sich nun bereit, die Drehtage mit Olyphant an seinen Job bei Netflix anzupassen und die entsprechenden Szenen quasi auf freie Tage zu legen.

Ein Ableger für den Liebling


Fans dürfen sich freuen: Der Liebling aus «G.I. Joe», Snake Eyes, soll ein eigenes Spin-Off bekommen. Während der dritte Teil der Reihe nochmal verschoben wurde und nun für Sommer 2020 geplant ist (wenn er da denn kommt), sollen Fans immerhin mit einem Snake-Eyes-Film vertröstet werden. Ein Starttermin steht hier derweil aber noch nicht fest. Unklar bleibt dabei aber, ob es ein Sequel oder Prequel wird. Das Projekt ist Medienberichten zufolge noch in sehr früher Planungsphase.
23.05.2018 10:31 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/101150