Pauley Perrette kommentiert ihren «Navy CIS»-Ausstieg

Die Schauspielerin deutet via Social Media Gründe an, die zu ihrem Abschied vom CBS-Quotenrenner geführt haben.

Anfang Mai lief bei CBS die letzte Folge des Quotenbringers «Navy CIS», in der Publikumsliebling Pauley Perrette alias Profihackerin Abby Scutio zu sehen war. Perrette gab 2017 bekannt, aus der Serie auszusteigen, hielt damals jedoch mit ihren Gründen hinter dem Berg. Nun, nachdem ihr Serienausstieg beim US-Sender mit hervorragenden Zahlen über den Äther gegangen ist, spricht die Schauspielerin via Twitter eine etwas deutlichere Sprache.

In einem Tweet schreibt sie: "Ich unterstütze Anti-Mobbing-Programme seit einer Ewigkeit. Aber nun kenne ich das Gefühl, weil ich es erlebt habe. […] Es ist grauenvoll. Ich bin gegangen. Mehrere körperliche Attacken. Nun verstehe ich es wirklich." In weiteren Tweets nimmt sie allerdings Distanz von Boulevardartikeln, die über die Beweggründe hinter ihrem «Navy CIS»-Ausstieg spekulieren und wirft einer "reichen, mächtigen Publicitymaschine" vor, Lügen über sie zu verbreiten.

CBS antwortete in einem Pressestatement, dass Perrette "vor über einem Jahr mit einem Anliegen ankam, das ihr Arbeitsumfeld betroffen hat. Wir haben ihre Sorgen ernst genommen und mit ihr an einer Lösung gearbeitet. Wir nehmen es wichtig, bei all unseren Formaten eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten." Perrette kommentierte daraufhin via Twitter: "Ich danke meinem Studio und dem Network CBS. Sie waren immer gut zu mir und haben auf mich aufgepasst."
16.05.2018 12:01 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/101026