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«Josephine Klick» versagt auch im Dreierpack

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Bis zum bitteren Ende lief es für die deutsche Serie viel zu schwach, sodass man bei Sat.1 froh darum sein dürfte, sie nun los zu sein. Immerhin: Zu späterer Stunde näherte man sich dem Schnitt an.

Ersatzprogramm am Dienstag

Da «Frauenherzen» und «Josephine Klick» in den kommenden Wochen wegfallen, wird Sat.1 stattdessen alte Spielfilme wiederholen. Zunächst geht «Und weg bist du» auf Sendung, anschließend versucht man es mit «Die letzte Spur - Alexandra, 17 Jahre». Bei der TV-Premiere waren beide Streifen auf mehr als drei Millionen Zuschauer gekommen.
Das Comeback der deutschen Serie hätte für Sat.1 kaum schlechter ausfallen können: Nach dem desaströsen Auftakt wurde «Frauenherzen» nach nur einer Folge abgesägt, bei «Josephine Klick» versendete man zum Schluss gleich drei der ohnehin nur sechs Episoden umfassenden zweiten Staffel, um auch hier möglichst schnell wieder den Abend für erfolgsversprechendere Formate frei zu haben - was im Klartext bedeutet: Alte Filme (siehe Infobox). Aus Sicht der Einschaltquoten dürfte der Verlust verkraftbar sein, denn die Publikumsresonanz fiel auch diesmal wieder äußerst bescheiden aus. Gerade einmal 1,26 Millionen Menschen sahen ab 20:15 Uhr zu, was mit ganz miesen 4,2 Prozent Gesamt-Marktanteil einherging. In der werberelevanten Zielgruppe sah es mit 6,1 Prozent bei 0,64 Millionen kaum besser aus.

Immerhin steigerten sich Diana Amft und Co. aber im Laufe des Abends ein wenig: Nach 21 Uhr wurden schon 5,3 Prozent aller und 7,2 Prozent der jüngeren Konsumenten bei einer Zuschauerzahl von 1,51 Millionen verzeichnet, womit man dem Senderschnitt von gut acht bzw. etwa neuneinhalb Prozent freilich noch immer weit entfernt war. Das Staffel- und wohl auch Serienfinale kam schließlich auf 1,38 Millionen Fernsehende, mit 6,7 bzw. 7,7 Prozent wurden die höchsten Marktanteile der gesamten zweiten Staffel eingefahren. Allerdings ging man hier auch erstmals erst nach 22 Uhr auf Sendung.

Am Ende des Abends versuchte sich dann einmal mehr «akte 20.15», das bereits zum vierten Mal seit Mitte August erst nach 23 Uhr auf Zuschauerjagd geschickt wurde. Besonders erfolgreich verlief diese Jagd allerdings nicht, mit einer Reichweite von 0,68 Millionen gingen nur 5,4 Prozent Marktanteil einher. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 5,6 Prozent bei 0,28 Millionen erzielt.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/81074
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