Sportcheck

Servus TV: Eishockey fast so stark wie Fußball

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Der Sport-Check: Heute auch mit einem umfassenden Überblick über die erste Woche der Australien Open bei Eurosport.

Sporthighlights der kommenden Woche

  • Montag bis Sonntag: Australien Open bei Eurosport (Mo + Di ab 1 Uhr nachts, Mittwoch Viertelfinale ab 9.30 Uhr, Donnerstag Halbfinale ab 9.30 Uhr, Freitag ab 6 Uhr u.a. Doppelfinale, Samstag ab 9.30 Uhr Damen-Finale, Sonntag ab 9.30 Uhr Herren-Finale)
  • Donnerstag, 20.00 Uhr: Basketball Euroleague (Sport 1 live)
  • Freitag, 20.30 Uhr: Fußball Bundesliga Rückrundenstart Gladbach-Bayern (Das Erste und Sky live)
  • Samstag: 15.30 Uhr Fußball Bundesliga live - Die Konferenz u.a. mit Freiburg-Leverkusen und Dortmund-Augsburg. Ab 18.30 Uhr Topspiel Frankfurt-Hertha (Sky live)
  • Samstag, 22.10 Uhr: Boxen, WBO-WM aus Stuttgart: Huck-Arslan (Das Erste live)
  • Sonntag, 17.00 Uhr: Handball-EM Finale (Sport 1 live)
  • Sonntag, 17.30 Uhr: Fußball Bundesliga Hamburg-Schalke (Sky live)
Jubel bei Eurosport: Der Sportspartensender überträgt seit vergangener Woche das erste Tennis-Grand-Slam des Jahres, die Australien Open. Das Turnier war mehrfach in den Schlagzeilen, weil die Matches unter glühender Hitze stattfanden und Spieler, Balljungen und andere unter anderem kollabierten. Den Quoten schadete dies nicht. Ausgewiesen werden die kompletten Tage von Eurosport, das immer von ein Uhr nachts bis nach 14 Uhr nachmittags aus Melbourne berichtet. Senderangaben zufolge kamen die Australien Open direkt am ersten Turniertag auf in der Spitze rund 160.000 Zuschauer ab drei Jahren. Mit 1,7 Prozent Marktanteil bei allen und sogar 1,9 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Erwachsenen im Schnitt lief es für die Live-Berichterstattung richtig gut.

Nicht mit berechnet wird übrigens die Nutzung von Eurosport2 und der 360-Sender, die Sky-Kunden exklusiv zur Verfügung stehen. Am zweiten Turniertag steigerten sich die Australien Open auf in der Spitze 0,17 Millionen Zuschauer gesamt und 2,2 Prozent Marktanteil im Schnitt in der klassischen Zielgruppe. Bei allen wurden tolle 1,8 Prozent ermittelt. Vergangenen Mittwoch – als die Hitze-Debatte medial ihren Höhepunkt erreichte – lagen die durchschnittlichen Quoten insgesamt wieder bei 1,7 und bei den Jungen bei 1,8 Prozent.

In der Nacht zum Donnerstag war das übertragene Match zwischen Maria Sharapova und Karin Knapp sogar die zu dem Zeitpunkt meistgesehene TV-Sendung in Deutschland. Rund 95.000 Menschen sahen die Live-Berichte zwischen 3.00 und 4.50 Uhr – Eurosport punktete mit sieben Prozent Marktanteil bei den klassischen Umworbenen. In der Spitze erreichte der Sportspartensender am Donnerstag bis zu 160.000 Zuschauer, im Schnitt lag die Tennis-Übertragung bei 1,6 Prozent aller Zuseher.

Eine Premiere gab es am Samstag schließlich bei Servus TV: Der österreichische Free-TV-Sender, der auch den deutschen Markt beobachten will, zeigte ab 16.00 Uhr das Testspiel des FC Bayern München bei den Bullen aus Salzburg. Die Partie endete überraschend mit 3:0 für das Red-Bull-Team und mit guten Quoten für Servus TV. Übertragen wurde das Spiel mit 19 Kameras – und somit über Champions League-Standard. Laut Senderangaben kam die Begegnung auf 0,24 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 1,5 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden ebenfalls 1,5 Prozent gemessen (rund 80.000 Zuseher). In Österreich ist dies für ServusTV die zweitstärkste Sendung nach der Red Bull Stratos-Live-Übertragung (am 14. Oktober 2012 - bis zu 607.000 Zuseher) in der werberelevanten Zielgruppe. In Deutschland ist der Alpengipfel die zweitstärkste Sendung nach dem DEL-Finale am 19. April 2013 in der werberelevanten Zielgruppe

Das Freundschaftsspiel war nicht das einzige Sporthighlight von Servus TV am Wochenende, am Sonntagabend stand eine Live-Übertragung aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) an. Die Partie Köln gegen Berlin lief dabei fast so stark wie der Fußball einen Tag zuvor. Das Spiel kam auf im Schnitt rund 200.000 Zuschauer. Mit 0,8 Prozent Marktanteil bei allen und 1,0 Prozent bei den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren kann man in der Servus-Zentrale durchaus sehr zufrieden sein. Es ist die beste Reichweite eines normalen DEL-Hauptundenspiels in der Geschichte des Prirvatsenders.

Sportlich ging es am Wochenende auch wieder in Sat.1 zu: Frank Buschmann und Jan Stecker kommentierten in der Nacht auf Montag vor zunächst rund 600.000 Zuschauern das NFL Conference Championship. Ab kurz nach ein Uhr nachts kletterten die Quoten schon auf beeindruckende 15,2 Prozent Marktanteil. Nach 2.20 Uhr wurden sogar 17 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ausgewiesen. Noch etwa 380.000 Football-Anhänger waren zu dieser Zeit wach und vor den TV-Geräten.

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