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Niedrige Quoten für Jobs-Nachrufe

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Erst am späteren Abend beziehungsweise in der Nacht widmeten ARD und ZDF dem Tod des ehemaligen Apple-Chefs Steve Jobs eine größere Sendezeit.

Der Tod des ehemaligen Apple-Chefs Steve Jobs, der in der Nacht zum Donnerstag nach schwerer Krankheit verstarb, bewegte die Menschen. Nicht nur via Twitter, sondern über alle Plattformen hinweg, bekundeten sie ihr Mitgefühl. ARD und ZDF berichteten über die Technik-Ikone natürlich in den Nachrichtensendungen, räumten für Jobs am späteren Abend aber auch eine längere Sendefläche frei. Das ZDF sendete zum Beispiel ab 0.50 Uhr den 14-minütigen Nachruf «Tod einer iKone»: 0,48 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen im Schnitt zu. Mit 7,9 Prozent Marktanteil bei allen lag die Quote unter dem normalen Senderschnitt.

Die zuvor gezeigte Ausgabe von «heute nacht» kam auf 9,8 Prozent bei allen. Das Erste zeigte seinen Nachruf schon einige Minuten eher. Um 23.00 Uhr verfolgten 0,97 Millionen Menschen «Tod eines Visionärs». 5,9 Prozent bei allen und 3,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen waren die Folge.

Ab 23.15 Uhr kam «Beckmann» auf 0,85 Millionen Zuschauer ab drei Jahren – das war die niedrigste Zuschauerzahl des Jahres und die zweitniedrigste überhaupt. Mit 7,4 Prozent Marktanteil bei allen kann der ARD-Talker nicht zufrieden sein. Beim jungen Publikum erreichte die 75-minütige Sendung nur 4,2 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/52489
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