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Werders 4:1 sorgt für gute «Euro League»-Quoten

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Es geht doch: Mit der Attraktivität der Gegner steigen auch die Zuschauerzahlen der Euro League-Übertragungen bei Sat.1.

Die Euro League war für Sat.1 bisher teilweise ein kleines Problem: Spielten Mannschaften, die in Deutschland keine ganz große Anhängerschaft haben – Hertha BSC Berlin beispielsweise – dann lagen die Marktanteil beim jungen Publikum gerne mal im nicht akzeptablen einstelligen Bereich. So kommt es auch, dass Sat.1 in der Regel nur die Spiele von Bremen und Hamburg zeigt – auch wenn die anderen deutschen Vereine vielleicht attraktivere Gegner haben. Ab 21.05 Uhr übertrug man am Donnerstagabend nun das Sechzehntelfinale der Bremer, die gegen Twente Enschede antreten mussten und dank eines 4:1-Siegs souverän die nächste Runde erreichten.

Die Zuschauerzahlen der «ran»-Übertragung stimmten: Die erste Hälfte lockte durchschnittlich 3,74 Millionen Menschen an – somit sahen etwas mehr Menschen zu als zeitgleich bei «Countdown»  (RTL). Mit genau zwölf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kann Sat.1 einigermaßen zufrieden sein. Die Quoten stiegen während der zweiten Hälfte dann sogar noch an: In der Zielgruppe kam das Spiel auf durchschnittlich 14,7 Prozent, beim Gesamtpublikum wurden 14,8 Prozent gemessen. Die Reichweite blieb nahezu unverändert – 3,73 Millionen Bürger sahen zu. Hamburg verlor im Spiel zuvor (Anstoß 19.00 Uhr) zwar mit 2:3, zog wegen des gewonnenen Hinspiels aber trotzdem in die nächste Runde ein. Die Partie der Mannschaft von Bruno Labbadia kam in den ersten 45 Minuten auf nur mäßige 9,3 Prozent, verbesserte sich eine Stunde später aber auf ordentliche elf Prozent in der Zielgruppe.

Den zweiten Durchgang wollten im Schnitt 3,06 Millionen Menschen sehen. Zufrieden sein kann Sat.1 übrigens auch mit dem Spätabend-Programm. Die von Oliver Welke moderierten Euro League-Highlights kamen noch auf 1,92 Millionen Zuschauer. Sie sorgten in der Zielgruppe für eine Durchschnittsquote von 12,3 Prozent. Gut lief es dann auch für eine 23.45 Uhr-Ausgabe von «Kerner»: Das Magazin des Sat.1-Neuzugangs, das sich in dieser Woche unter anderem mit dem Thema Komasaufen beschäftigte, erreichte mit 10,3 Prozent bei den Umworbenen zufriedenstellende Werte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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