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Warum «Dr. House» pausieren muss

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Für viele Fans überraschend kam eine Entscheidung von RTL: Ab Juli muss Hugh Laurie als «Dr. House» zwei Monate lang seinen Kittel an den Nagel hängen.

Seit Sendestart von «Dr. House» gab es kaum eine Woche, in der RTL nicht auf den skurrilen Fernsehdoktor setzte. Der Grund ist naheliegend: Das Format mit Hugh Laurie ist nach wie vor die US-Serie mit den höchsten Einschaltquoten in Deutschland. Daran hat sich auch während der bis vor kurzem gezeigten fünften Staffel der Serie nichts geändert.

Auffallend war allerdings, dass Wiederholungen von «Dr. House» nicht mehr ganz so gut ankommen – oftmals holt die Serie nur noch knapp 25 Prozent und eben keine 30, wie in besten Tagen. Das hat auch RTL erkannt und nimmt das Mediziner-Drama ab Anfang Juli aus dem Programm. Bis zum Start der neuen Folgen, der vermutlich Anfang September erfolgt, hängt Gregory House seinen Kittel also an den Nagel.



Warum entschied man sich bei RTL für diesen Schritt? Sprecher Claus Richter erklärte gegenüber Quotenmeter.de, dass man alle Episoden – natürlich mit Ausnahme von denen, die gerade erst im First-Run waren – schon mindestens einmal wiederholt hätte. Aus diesem Grund sei eine Pause nun angebracht. Als Ersatz für «Dr. House» soll eine weitere Episode der Bruckheimer-Krimiserie «CSI: Miami» fungieren.

Von dieser stehen RTL mehr Episoden zur Verfügung – sieben Staffeln gibt es von der Reihe mit David Caruso bereits, der Kölner Privatsender wiederholt hier gerade den ersten Lauf, der möglicherweise schon in Vergessenheit geraten ist.

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