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Kinder und der Kalte Krieg

von
Faszination Kinderfilm: Mal traurig, mal fröhlich, ernst oder gelassen, spannend und unterhaltend – das oft unterschätzte Genre zeigt die kindliche Welt, wie sie nun mal ist. Das Kinderfilm-Festival in Schwäbisch Gmünd hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Publikum diese tollen Produktionen näher zu bringen. Quotenmeter.de stellt die diesjährigen Filme vor.

Der internationale Kinderfilm kann sich durchaus sehen, auch wenn er hierzulande noch immer nur eine Nebenrolle spielt – leider, wie man sagen muss. Auf dem Kinderkino-Festival wird in diesem Jahr eine luxemburgisch-österreichische Koproduktion vorgestellt, die vor mehr als 40 Jahren spielt und die Kinder mitnimmt auf eine Reise in eine Welt, die den meisten von ihnen ziemlich fremd sein dürfte. Wie haben die Kinder damals gedacht? Wovor hatten sie Angst? Fragen wie diese versucht der Film «Kleine Geheimnisse» zu beantworten.

Und davon handelt der Film:


Esch sur Alzette, Stahlstadt im Süden von Luxemburg, im Jahr 1962. Norbi ist ein zwölfjähriger Junge, kein Kind mehr, aber auch noch nicht wirklich ein Jugendlicher. Der Film erzählt von Norbis Versuchen, mit den Ängsten und Problemen seines Alters und seiner Zeit klarzukommen - einer Zeit, die vom Kalten Krieg, den Nachwirkungen der Besetzung Luxemburgs durch die Nazis, von elterlicher und schulischer Autorität und von katholischer Moralität geprägt ist.

Land/Jahr: Luxemburg/Österreich, 2006
Spieldauer: 90 Minuten
Frei ab 6 Jahre, empfohlen ab 10 Jahre

Mehr zum Thema... KiKiFe Kleine Geheimnisse
Kurz-URL: qmde.de/33509
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