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«Criminal Minds»

von  |  Quelle: Sat.1
Zuletzt ging das Interesse an der Profiler-Serie leicht zurück. Sat.1 kann dennoch zufrieden sein.

In den Vereinigten Staaten von Amerika ist die Profiler-Serie «Criminal Minds» ein absoluter Straßenfeger. Mittwochs um 21.00 Uhr laufen die Erstausstrahlungen hervorragend, die Wiederholungen schalten rund acht bis zwölf Millionen Amerikanern ein. In Deutschland wird die mittlerweile 59-teilige Serie vom Berliner Sender Sat.1 ausgestrahlt.

Die zweite Staffel begann in Deutschland am 16. September 2007 mit der Episode „Die Suche – Teil II“, die von 3,08 Millionen Menschen gesehen wurde. Am Sonntagabend um 21.15 Uhr holte man mit 9,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 14,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sehr gute Marktanteile. Bereits eine Woche darauf stieg die Reichweite auf 3,24 Millionen, in der Zielgruppe wurden spitzenmäßige 15,7 Prozent erzielt.



Ende September 2007 startete Sat.1 eine große Kampagne für die zwei Krimiserien «Navy CIS» und «Criminal Minds», die immer im Doppelpack ausgestrahlt werden. Die Zuschauer verstanden die Werbebotschaft und schalteten ein – durchschnittlich wurde die dritte Folge „Der Ring“ von 4,03 Millionen Fernsehzuschauern angeschaut. In der Zielgruppe wurde mit 17,9 Prozent ein neuer Rekord verzeichnet.

Bereits im Oktober gingen die Reichweiten und Marktanteile leicht zurück, allerdings holte man mit durchschnittlich 13,9 Prozent bei den Werberelevanten noch sehr gute Werte. Die achte Episode, „Der leere Planet“, die am 28. Oktober 2007 über die Fernsehschirme flimmerte, drückte das Monatsergebnis deutlich. Denn nur 10,9 Prozent aus der Zielgruppe schalteten ein, insgesamt verfolgten 2,69 Millionen Zuschauer die US-Erfolgsserie. Der November hingegen war ein voller Erfolg, denn es wurden bis zu 3,80 Millionen Zuschauer verzeichnet und der durchschnittliche Marktanteil betrug sagenhafte 14,7 Prozent bei den jungen Menschen. Sat.1 hatte somit einen richtigen Knüller im Programm, der seine Fans gefunden hat – bis zum Dezember.



Seit Anfang Dezember 2007 kann die Profiler-Serie «Criminal Minds» keine höheren Marktanteile als 12,7 Prozent verbuchen. Die höchste Reichweite betrug seither 2,89 Millionen Zuschauer. Der Mittelwert beim jungen Publikum lag im Dezember bei verhältnismäßig mageren 11,8 Prozent. Vor allem der Zweiteiler „Das Zeichen“ und „Gottesurteil“ konnte einen Tag vor Weihnachten nicht überzeugen. Denn die erste Folge, die auf dem regulären Sendeplatz ausgestrahlt wurde, kam mit 9,9 Prozent Marktanteil nicht einmal über die psychologisch wichtige Zehn-Prozent-Grenze. Im Anschluss erzielte der zweite Teil noch gute 12,3 Prozent.

Im Januar verzeichnete «Criminal Minds» noch Marktanteile im Zwölf-Prozent-Bereich, das Staffelfinale „Die Liste – Teil II“ kam jedoch nur noch auf 2,41 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 10,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Somit endete am 20. Januar die zweite Staffel mit einem unbefriedigenden Ergebnis, jedoch wurden drei Episoden noch nicht ausgestrahlt. Drei Folgen zeigte man zwischen dem 14. und 28. Februar 2008 am Donnerstagabend ab 22.15 Uhr. Da diese Folgen erst ab 16 Jahren freigegeben wurden, dufte Sat.1 diese nicht vor 22.00 Uhr ausstrahlen.



Die erste Folge verzeichnete mit 1,91 Millionen Zuschauern den absoluten Tiefpunkt der zweiten Staffel, mit 10,6 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten liegt man auf Senderschnitt. „Freiwild“ unterhielt 2,09 Millionen Menschen (12,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen) und „Dreiundsechzig“ schloss die Reihe der Free-TV-Premieren mit 11,6 Prozent Marktanteil bei den jungen Menschen ab.

Die zweite Staffel von «Criminal Minds» kann 2,88 Millionen Fernsehzuschauer vorweisen, dabei wurden Marktanteile von 8,9 und 13,2 Prozent erreicht. Die erste Staffel wies mit 3,14 Millionen Zuschauern und 9,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum weitaus bessere Werte auf. Bei den Werberelevanten verzeichnete Sat.1 damals 14,7 Prozent Marktanteil.

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