US-Quoten

«Manifest» kann «The Voice»-Schwung nicht verwerten

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Ab 20 Uhr gibt NBC mit der Castingshow immer klar den Ton an, im Anschluss ist von den hervorragenden Quoten nur noch wenig zu spüren. «Manifest» kann nicht mithalten und lässt die Zuschauer fliehen.

Eigentlich dominiert NBC mit «The Voice» ohne Probleme den Montagabend, doch es könnte noch besser laufen. Mit so einem starken Lead-In sollte das spätabendliche Programm normalerweise auch keine Probleme haben den Abend mit guten Einschaltquoten abzuschließen, doch «Manifest» liefert derzeit nicht. Erneut reichte es nur für durchschnittliche 0,8 Prozent Rating bei den 18- bis 49-Jährigen. «The Voice» kam zuvor noch auf hervorragende 1,8 Prozent und stellte das Programm der restlichen Networks in den Schatten. Nach 9,5 Millionen Zuschauern für die Castingshow blieben für «Manifest» nicht mal die Hälfte der Zuseher. Nur 4,38 Millionen bleiben für die neue Folge dran. Nach so einer starken Vorarbeit wäre für das NBC-Lead-Out am späten Abend deutlich mehr drin.

Im Show-Vergleich stand «Amercian Idol» an diesem Montag etwas besser da als noch vergangene Woche gegen «The Voice». Es gibt zwar immer noch einen klaren Unterschied, aber in der klassischen Zielgruppe konnte man Boden gut machen. Die ABC-Show verbesserte sich in der Montagsausgabe um 0,2 Prozentpunkte auf sehr gute 1,4 Prozent. Insgesamt schalteten zur besten Sendezeit 6,96 Millionen Interessierte ein. Was bei NBC überhaupt nicht lief, war an diesem Abend der Trumpf von ABC. Dort sicherte sich «The Good Doctor» klar die besten Quoten am späten Abend und schloss mit ausgezeichneten 1,1 Prozent beim werberelevanten Publikum ab. Dr. Shawn Murphy und seine Kollegen verloren kaum Zuschauer von «American Idol» und hielten sich bei einer sehr guten Reichweite von 6,78 Millionen.

Bei FOX lief eine neue Folge «9-1-1» wieder sehr stark. Insgesamt 6,94 Millionen Zuschauer interessierten sich für die Serie. Die Lebensretter holten beachtliche 1,3 Prozent bei den klassisch Umworbenen heraus. «Prodigal Son» kam im Anschluss nur noch auf durchschnittliche 0,8 Prozent und übernahm ausbaufähige 3,60 Millionen Zuseher. Bei CBS standen am Abend nur Re-Runs auf dem Programm. Die Reichweiten hielten sich zwischen 5,50 und 3,67 Millionen in Grenzen. Das Zielgruppen-Rating ging von 0,7 über 0,6 auf magere 0,4 Prozent am späten Abend nach unten. The CW sicherte sich mit «Supernatural» immerhin leicht erfreuliche 0,3 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Die Gesamtzuschauerzahl lag mit 1,07 Millionen auch mal wieder im siebenstelligen Bereich. «Roswell, New Mexico» kam im Anschluss nur noch auf 0,2 Prozent und 0,85 Millionen Zuseher.

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