US-Quoten

«9-1-1»-Spinoff «Lone Star» schließt zu «The Bachelor» auf

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Sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der werberelevanten Zielgruppe sticht die FOX-Serie immer mehr hervor.

Erklärung Rating

In den USA wird die Einschaltquote auf zwei verschiedene Arten angegeben, wobei der Wert "Share" vergleichbar mit dem deutschen Marktanteil ist. Der Wert "Rating" gibt ebenfalls einen Prozentsatz an, allerdings ist die Bezugsmenge alle Haushalte, die die Möglichkeit haben das Programm zu verfolgen, egal ob das Empfangsgerät eingeschalten ist. Ein Rating von beispielsweise 1,0 sagt aus, dass 1% der 120,6 Millionen Fernseh-Haushalte in den USA das Programm verfolgt haben.
Nach der bärenstarken Premiere mit über elf Millionen Zuschauern, die durch die NFL-Playoffs Mitte Januar begünstigt wurde, präsentierte sich «9-1-1: Lone Star» in den weiteren Wochen auch für sich stehend mit sehr guten Einschaltquoten bei Jung und Alt. Nun durchbrach die neue Folge zum ersten Mal seit dem Staffelauftakt die Sieben-Millionen-Zuschauer-Marke. Im Vergleich zur Vorwoche legte «Lone Star» um fast eine Million Zuschauer zu und steigerte die Reichweite von 5,53 auf stattliche 6,34 Millionen. Mit einem starken Rating von 1,3 Prozent musste sich die FOX-Serie bei den 18-bis 49-Jährigen nur «The Bachelor» geschlagen geben. In der klassischen Zielgruppe gab die Reality-TV-Show von ABC wie gewohnt den Ton an und ergatterte beachtliche 1,6 Prozent. Allerdings betrug die Gesamtreichweite nur 6,16 Millionen Zuschauer. So hatte FOX ausnahmsweise am Montag zumindest zu Beginn der Primetime eine größere Zuschauerschaft inne. Ab 22 Uhr änderte sich das allerdings, als «Prodigal Son» nur noch 3,62 Millionen Zuschauer ansprach, während die Reichweite für «The Bachelor» immer noch bei guten 5,11 Millionen lag. Das Rating bei den klassisch Umworbenen rutschte simultan auf durchschnittliche 0,8 Prozent ab.

Die meisten Zuschauer des Abends versammelte NBC mit einer neuen Ausgabe «America’s Got Talent: The Champions». Auch wenn der Höhenflug der vergangenen Wochen mit rückläufigen Werten leicht ausgebremst wurde, durfte man mit insgesamt 6,92 Millionen Zusehern immer noch sehr zufrieden sein. Mit einem Rating von 1,1 Prozent blieb die Talentshow bei den 18- bis 49-Jährigen weiter im grünen Bereich, was man von 0,7 Prozent für «The Manifest» im Anschluss nicht mehr sagen konnte. Mit nur 3,53 Millionen Zuschauern schloss die NBC-Serie den Abend insgesamt sehr mau ab.

Gegen die starken Abendshows von ABC und NBC und das aufstrebende «9-1-1: Lone Star» bei FOX blieb der CBS-Abend am Montag vergleichsweise blass. Alle vier Serien mussten sich mit einem leicht unterdurchschnittlichen Rating begnügen. Während «The Neighborhood» noch für 0,7 Prozent sorgte, reichte es für den Rest im Anschluss nur für 0,6 Prozent. Die Reichweite fiel von 6,26 Millionen Zuschauern zu Beginn der Primetime über 5,83 Millionen («Bob Hearts Abishola») auf ausbaufähige 5,48 Millionen («Al Rise»). «Bull» zog zu später Stunde noch einmal auf gute 6,51 Millionen Zuschauer an. The CW musste sich dagegen durchweg mit schwachen Zuschauerzahlen am Montagabend begnügen. Erst startete «All American» mit nur 0,81 Millionen, ehe «Black Lightning» auf 0,73 Millionen Zuseher fiel. Beide Serien kamen auf ein überschaubares Zielgruppen-Rating von 0,2 Prozent.

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