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Warum beim «Bergdoktor» wieder die Korken knallen

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Der Donnerstagabend im TV lag (fast) fest in der Hand von ARD und ZDF. Während im Ersten ein «Bozen-Krimi» zu überzeugen wusste, war auch Hans Sigl als Doktor in den Bergen einmal mehr ein Garant für Mega-Marktanteile.

Es läuft – und läuft – und läuft. Auch die neue und in diesem Jahr ausgestrahlte Staffel der langjährigen ZDF-Reihe «Der Bergdoktor» ist wieder ein durchschlagender Erfolg. 6,29 und 6,43 Millionen Menschen sahen die ersten beiden Ausgaben am 3. sowie am 10. Januar. In dieser Woche nun stand die dritte Episode aus der laufenden Staffel an und bescherte dem ZDF im Schnitt 6,99 Millionen Seher. Woher kam der plötzliche Zuwachs? Er dürfte ein Stück weit mit dem Ersten zusammenhängen. In den beiden Wochen zuvor hatte es dort «Nord bei Nordwest» (6,45 sowie 6,81 Millionen) zu sehen gegeben.

An diesem Donnerstag nun lief «Der Bozen-Krimi» ab 20.15 Uhr im Ersten. Auch dieser war freilich äußerst gefragt. Aber: Mit 5,61 Millionen Zuschauern lag er um 1,2 Millionen niedriger als der direkte Vorgänger aus dem Norden der Bundesrepublik. Das widerrum bescherte der Reihe mit Hans Sigl die Mega-Zuschauerzahlen. Genau genommen waren es die besten seit Mitte Februar 2018. In der 2018-Staffel gab es übrigens drei Folgen, die sogar den Sprung über die Marke von sieben Millionen «Bergdoktor»-Fans schafften. Gemessen wurden diesen Donnerstag nun 21,8 Prozent Marktanteil insgesamt und gute 10,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Das nachfolgende «heute-journal» informierte dann noch 4,90 Millionen Menschen (17,7%).

Im Ersten kam «Der Bozen-Krimi» derweil auf 17,5 Prozent Marktanteil insgesamt und bei den Jungen auf 9,1 Prozent. Nachfolgend ab 21.45 Uhr sank die Zuschauerzahl beim Magazin «Monitor» auf 2,91 Millionen. Somit steht auch fest: Der Donnerstagabend war für die öffentlich-rechtlichen Sender ein Traum. Zwischen 20.15 und 21.45 Uhr sahen 12,6 Millionen Menschen einen der beiden großen Kanäle. Die Marktanteile lagen bei 39,3 Prozent. Begonnen hatte der ARD-Erfolg übrigens schon mit der «Tagesschau», die um 20 Uhr im Schnitt 6,28 Millionen Menschen ab drei Jahren mit Informationen versorgte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/106599
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second-k
18.01.2019 16:48 Uhr 1


2017.

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