VOD-Charts

«Jack Ryan» geht die Munition aus

von   |  4 Kommentare

Die Amazon-Thrillerserie verliert massiv an Zugkraft. Dafür erobert sich «The Big Bang Theory» den Platz an der VOD-Sonne zurück.

Autsch, das schmerzt: «Tom Clancy's Jack Ryan» verabschiedet sich bereits wieder aus den VOD-Charts. Vergangene Woche ist die Amazon-Exklusivserie mit John Krasinski in der Titelrolle noch neu auf Platz zwei eingestiegen – und dies mit einer Brutto-Reichweite von 5,09 Millionen Serienfans. Auch der Spitzenreiter aus der Vorwoche lässt nach, jedoch deutlich weniger als «Jack Ryan»: «Lucifer» gab in den vergangenen Tagen auf 4,09 Millionen Fans nach und steht somit nun auf Platz zwei der VOD-Hitliste. In der Vorwoche stand die Serie mit einer Brutto-Reichweite von 6,80 Millionen noch auf Rang eins.

Zurück am Platz an der Sonne ist unterdessen die Sitcom «The Big Bang Theory». Die Chuck-Lorre-Produktion, die mit Season zwölf beendet wird, ist in den jüngsten Streaming-Top-Ten mit 4,93 Millionen Nerd-Freunden die Nummer eins. Bronze holt sich derweil «13 Reasons Why», auch bekannt als «Tote Mädchen lügen nicht». Brutto sahen sich 2,74 Millionen Serienfans das Netflix-Jugenddrama an.


Knapp dahinter auf dem vierten Rang: Eine weitere Serie, die hierzulande nur via Netflix zu erreichen ist – «Money Heist» alias «Haus des Geldes» mit 2,70 Millionen. Matt Groenings neue Trickserie «Disenchantment» folgt mit 2,43 Millionen Fantasyfans auf dem fünften Platz.

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Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
14.09.2018 11:55 Uhr 1
Diese Charts werde ich eh nie begreifen....in der einen Woche ist Serie A an der Spitze, in Woche 2 ist die Serie raus.... :roll: :cry:





"Jack Ryan" ist ne Klasse Serie, warum sich da jetzt massig Leute wieder abwenden, ist mir unbegreiflich!!!





Lieber gucken sich massig Menschen wahrscheinllich TBBT an, als diese Action Serie!
Lumpenheinz
14.09.2018 12:31 Uhr 2
Die Art der Ermittlung ist einfach statistisch höchst fragwürdig. Da Quotenmeter da aber irgendwie mit drin hängt und nicht nur passiv berichtet, wird diese Übersicht Bestand haben.



Ich gehe von Fragebögen nach dem Schema der Radio-Quoten aus.



"Welche Serie haben sie in den letzten 7 Tagen gesehen"

und da gewinnen dann natürlich die Serien, die entweder immer im Hinterkopf sind oder grad medial im Fokus stehen.

Ich habe früher auch oft bei einigen Online-Umfragen teilgenommen, auch mit Aufwandsentschädigung und ich sag mal so, wenn nur 25% so zeiteffektiv und "gründlich" ihre Fragebögen ausfüllen, wundert mich nicht, dass TBBT ganz vorne ist.
Florence
14.09.2018 14:19 Uhr 3

So schwer zu begreifen ist das doch eigentlich nicht. Wenn etwas neues veröffentlicht wird, ist das Anfangsinteresse meist sehr hoch, so dass die Zugriffszahlen entsprechend hoch sind, danach flaut das Interesse meist ab.



Jack Ryan ist zudem durchaus als Nischenserie zu sehen, also wird man hier nicht die Massen an Kunden anlocken, im Gegensatz zu TBBT, was man einfach mal so nebenbei schauen kann und eine große Zielgruppe abdeckt.



Ein Blick auf die Webseite von Goldenmedia gibt zumindest einen groben Einblick, auf welcher Grundlage die Daten basieren.



"Neben einer technischen Messung der Anbieterbibliotheken werden über umfangreiche kontinuierliche Befragungen nach dem “Day-After-Recall”-Prinzip Nutzungsdaten erhoben."



Dass das Ergebnis keine genauen Ergebnisse zulassen, ist klar, aber das ist es im Endeffekt auch bei der Erhebung der TV-Quoten, deren Basis das Sehverhalten ein paar weniger darstellt und dann einfach hochgerechnet wird.



Solange die Unternehmen selbst keine Zahlen veröffentlichen, muss man mit dem Leben was andere eben feststellen. Wen das nicht interessiert, braucht es nicht zur Kenntnis zu nehmen und sich ärgern wenn seine Serie vermeintlich nur wengie schauen ;)
Nr27
14.09.2018 18:58 Uhr 4


Nicht zu vergessen, daß es bei Neustarts halt schlicht und ergreifend noch nicht so viele Episoden zur Auswahl gibt. "The Walking Dead" oder "The Big Bang Theory" sind auch deshalb Dauerbrenner, weil es Dutzende bis Hunderte Folgen davon gibt, deren Zuschauer alle zusammengerechnet werden - und bei einer neuen Serie werden sich nunmal die wenigsten die acht oder zwölf Episoden mehrfach hintereinander anschauen ...

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