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«Tonio und Julia»: Neue ZDF-Reihe unterliegt «Lissabon-Krimi»

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Der erste Film aus der neuen Reihe «Tonio und Julia» lieferte dem Zweiten am Donnerstag keinen vielversprechenden Start. Zeitgleich lief ein neuer Krimi im Ersten deutlich besser.

Donnerstag und Produktionen mit Herz - das ist beim ZDF das perfekte Rezept für große Quotenerfolge. Auf dem Sendeplatz, auf dem dieses Jahr bereits «Der Bergdoktor» dem Zweiten wieder tolle Zahlen brachte, sollte ab dem 12. April erstmals die neue Familienfilm-Reihe «Tonio & Julia» eine ähnliche Form an den Tag legen. An die Erfolge der Hans-Sigl-Serie kam «Tonio & Julia: Kneifen gilt nicht» aber nicht heran, durchschnittlich 3,93 Millionen Interessenten sorgten lediglich für ein ordentliches Ergebnis.

Insgesamt entstanden 12,8 Prozent Gesamtmarktanteil und auch beim jungen Publikum lag die neue Heimatdramödie nur auf Höhe des Senderschnitts. 0,62 Millionen 14- bis 49-Jährige führten dort zu 6,3 Prozent. Zeitgleich lief «Der Lissabon-Krimi: Alte Rechnungen», ein neuer Film aus der stark gestarteten ARD-Reihe, im Ersten wesentlich besser. Den Krimi verfolgten 4,57 Millionen Personen ab drei Jahren, was in 14,9 Prozent bei allen Zuschauern resultierte. Das junge Publikum war allerdings nur mit 0,50 Millionen und 5,1 Prozent von der Partie. Gegenüber der Vorwoche musste die Krimi-Reihe insgesamt außerdem deutliche Abschläge hinnehmen. Am 5. April schalteten noch 5,77 Millionen Personen und 17,9 Prozent aller Fernsehenden ein.

Ab 21.45 Uhr übernahm im ZDF dann das «heute-journal», das noch 3,73 Millionen Personen informierte, davon 0,59 Millionen Jüngere. So ergaben sich Marktanteile von insgesamt 13,2 Prozent sowie erneut 6,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Im Rahmen von «maybrit illner» sank das Interesse ab 22.15 Uhr deutlich: 2,41 Millionen Interessenten führten hier noch zu 11,3 Prozent aller Fernsehenden. Der Polittalk um "Skripal, Syrien und Sanktionen" brachte dem ZDF beim jungen Publikum nur 3,8 Prozent ein. Ab 23.15 Uhr ging schließlich «Markus Lanz» auf Sendung, für den noch 1,77 Millionen Menschen dran blieben. Insgesamt kam die Talkshow auf starke 14,8 Prozent. Aufgrund von 0,26 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren holte die Sendung in dieser Altersgruppe 6,1 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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